Probiert doch mal diese sanfte Variante
Zwei Stunden Sport am Tag, Salat statt Schoko: Bald ist wieder ein neuer Jahresanfang und man fasstsuper Vorsätze, aber meist bleiben sie schnell auf der Strecke. Dabei braucht es gar nicht viel, um sich wirklich etwas Gutes zu tun:
Mikropausen für die Kreativität einlegen: Statt ungeduldig vor dem blubbernden Nudelwasser zu stehen, können wir den Geräuschen bewusst lauschen und uns fragen, woran sie uns erinnern: Vielleicht an einen gemütlichen Regentag oder eher an einen brodelnden Vulkan? Assoziatives Denken fördert nämlich die Kreativität.
Auf den Atem achten: Bei Stress atmen wir meist schneller und flacher und nehmen weniger Sauerstoff auf. Was dagegen in wenigen Minuten hilft: bewusst in den Bauch atmen oder die „4711“-Übung: Beim Einatmen bis vier zählen, beim Ausatmen bis sieben und das Ganze elf Mal wiederholen. Dadurch beruhigt sich die Atmung, und die Anspannung lässt nach.
Per Fingerdruck Entspannung finden: Einer der wichtigsten Druckpunkte liegt in der Mitte zwischen Daumen und Zeigefinger auf der kleinen Muskelerhebung in der Hautfalte. Wenn wir hier gleichmäßig und stark drücken, wird Stress abgebaut und die Immunabwehr stimuliert. Das kommt aus der chinesischen Akupressur-Technik.
Nach dem Abendessen spazieren gehen. Das entspannt nicht nur, sondern hilft auch der Leber, sich zu entlasten und überschüssige Zucker und Fette zu verarbeiten. Und man kann nach so einem Abendspaziergang viel besser einschlafen.
Probiert doch mal diese sanfte Variante der guten Vorsätze aus. Ich glaube, hier gibt man nicht so schnell auf.